Einige Sekunden vergingen, dann glitten die mattschwarzen
Türen lautlos zur Seite. Schweigend trat Tendra ein und musterte kurz den Raum,
bevor sie sich verführerisch lächelnd dem Lord näherte und erst zwei Meter vor
ihm inne hielt.
"Ich habe meine persönlichen Angelegenheiten erledigt und stehe euch wieder zur Verfügung. Ich hoffe, Arsanis Daten haben sich mit den meinen gedeckt?", riet sie den Grund für die Anwesenheit des Zabrak und überging jede Begrüßungsfloskel.
Der Raum mochte zunächst ob des vielen mattschwarzen Metalls bedrückend wirken, was jedoch das Panoramadach mehr als aufwiegen sollte. Keine Frage, der Kontrast war bewusst gewählt. Einzig das Wetterleuchten erleichtete den Raum stetig mit kaltem Blitzen. Es war das erste Mal, dass er sie ihn diesen Räumlichkeiten empfing und dennoch ließ er sich nicht anmerken, ob er ihr Eintreten registriert hatte. Seine Haltung war ihr nicht zugewandt, so dass - wenn - ihr Lächeln keinen direkten Erfolg haben konnte.
"Ich habe meine persönlichen Angelegenheiten erledigt und stehe euch wieder zur Verfügung. Ich hoffe, Arsanis Daten haben sich mit den meinen gedeckt?", riet sie den Grund für die Anwesenheit des Zabrak und überging jede Begrüßungsfloskel.
Der Raum mochte zunächst ob des vielen mattschwarzen Metalls bedrückend wirken, was jedoch das Panoramadach mehr als aufwiegen sollte. Keine Frage, der Kontrast war bewusst gewählt. Einzig das Wetterleuchten erleichtete den Raum stetig mit kaltem Blitzen. Es war das erste Mal, dass er sie ihn diesen Räumlichkeiten empfing und dennoch ließ er sich nicht anmerken, ob er ihr Eintreten registriert hatte. Seine Haltung war ihr nicht zugewandt, so dass - wenn - ihr Lächeln keinen direkten Erfolg haben konnte.
„Ich hätte früher mit dir gerechnet“, knurrte er.
Vielleicht würde die bemerken, dass er in einer merkwürdigen Stimmung, zwischen
neugieriger Erregung und beherrschte Zorn wäre.
Tendra straffte sich, aber es war weniger Furcht die in ihr aufkeimte, vielmehr Achtsamkeit. Anscheinend war seine Lordschaft momentan nicht in der Laune für Spielchen.
"Ich wurde von zwei Hündchen aufgehalten.", erwiderte sie kühl und musterte ihn einige Augenblicke. "Ihr wirkt verärgert. Darf man den Grund dafür erfahren? Vielleicht kann ich helfen, eure Stimmung zu verbessern.", schnurrte sie.
Der Sitzende wandte langsam den Kopf, bis sich ihre Blicke begegneten. „Hündchen?“, knurrte er. Über ihnen grollte Donner, wie zur Antwort.
Tendra erwiderte seinen Blick unerschrocken und schenkte ihm sogar ein bezauberndes Lächeln.
"Ihr wisst schon!? Kettenhunde, Schoßhunde und Straßenköter die man mit Füßen tritt. Die üblichen Lakaien im Dienste meiner Mutter."
Er nickte knapp und gestand ihr ein leichtes Lächeln zu. "Kettenhunde" traf es seiner Erfahrung nach bei vielen Sith-Untergebenen recht gut. Doch gab es weit Effektiveres als angsterfüllte Dummheit.
"Erzähl mir davon. Spielt das Kätzchen denn mit Hündchen?", entgegnete er lauernd.
"Oh, ja! Ich kratze ihnen nur zu gern die Augen aus.", grinste sie böse.
Sein Blick glitt an ihr hinab und für einen Augenblick dachte er tatsächlich darüber nach, dem Beschwichtigungsangebot nachzukommen.
"Was weißt du über diese Jedi, mit der dein Bruder sich herumtreibt?", sprang sein Tonfall dann schneidend zum eigentlichen Thema. Er ließ dabei durchaus heraushören, das dies Thema für seine Stimmung verantwortlich war.
Tendra zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Citara Rlyeh! Geistheilerin, Meisterin und Ratsmitglied der Enklave zu Alderaan. Ziemlich schwer zu töten, äußerst anhänglich und gutgläubig, sonst hätte sie Sedrick nie dazugebracht, das Bett mit ihm zu teilen. In gewisser Hinsicht kann sie einem richtig Leid tun. Wieso fragt ihr?", musterte sie ihn interessiert.
„Du bist also angemessen informiert, was die Umtriebe deines Bruders angeht.“ Er erhob sich, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wandte ihr den Rücken zu, ganz der südwärtigen Wand zugewandt. „Wie steht es um Informationen über die, mit denen du das Bett teilst?“, fragte er nach einer Weile schließlich schneidend.
Tendra lächelte wissend. "Ich weiß bei weitem nicht soviel wie ich gerne möchte.", trat sie nahe hinter ihn und schlang ihre Arme um den Lord. "Was bedrück euch?", ließ sie ihre Finger spielerisch über seine Brust wandern.
"Kleine Agentin", lachte er leise auf. Mit der Linken ergriff er ihre mit eisernem Griff, ließ sie ansonsten jedoch gewähren und gönnte ihr den kleinen Erfolg. Tendra ignorierte seinen derben Griff und bewegte ihre Lippen nah an sein Ohr. "Was wollt ihr?", hauchte sie die Frage, die er ihr sonst immer stellte.
Er erschauerte, während er sich in einer schnellen, fließenden Drehbewegung halb zu ihr wandte, die eine Hand weiterhin ihre fest im Griff, die andere an ihrer Schulter, womit er sie ruckartig, doch nicht wirklich grob, gegen die Wand drückte. Den Kopf hielt er leicht geneigt und fixierte sie mit Blicken, worin sie Ärger, Überraschung und auch Erregung würde lesen können.
„Was hast du gesagt?“ fragte er, der Tonfall nun erstaunlich sanft, während sein glühender Blick relativ eindeutig ihren Kurven folgte. Tendra biss sich provokativ auf die Unterlippe und wehrte sich nicht, hatte sie ihn doch genau dort, wo sie ihn haben wollte. "Was wünscht ihr Euch, mein Lord. Wollt ihr diese Jedischlampe oder wollt ihr mich?", hauchte sie leise, doch keineswegs unterwürfig. Dabei schenke sie ihm einen alles versprechenden Blick.
Oh ja, er wusste nur zu gut, dass diese Frau es gut verstand, ihn zu reizen. Auf eine gute, wie auch eine schlechte Art. Er lehnte sich ihr entgegen, halb gegen sie und ließ einzig ihrer noch freien Hand ein wenig Spielraum. Das Heben und Senken seiner Brust in tiefen Atemzügen drückte gegen ihre. Er blickte sie eindringlich an und trank aus der Spannung zwischen ihren. „Das kommt auf die Art des Wollens an...“, erwiderte er ebenso sanft, wie knurrig, hungrig.
Tendra seufzte angesichts seiner Nähe und schloss wohlig die Augen, sich scheinbar dieser Situation hingebend. Plötzlich jedoch öffnete sie ihre Augen. In ihnen lag ein Funkeln, das nicht nur Leidenschaft wiederspiegelte. Ihre freie Hand fuhr blitzschnell nach oben und Fingernägel gruben sich in seinen Nacken. Mit Nachdruck presste sie seinen Kopf auf den ihren zu. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten stoppte sie und schenkte ihm ein sinnliches Lächeln. "Was willst du, jetzt und was hat Zeit bis später?", schnurrte sie.
Tendra straffte sich, aber es war weniger Furcht die in ihr aufkeimte, vielmehr Achtsamkeit. Anscheinend war seine Lordschaft momentan nicht in der Laune für Spielchen.
"Ich wurde von zwei Hündchen aufgehalten.", erwiderte sie kühl und musterte ihn einige Augenblicke. "Ihr wirkt verärgert. Darf man den Grund dafür erfahren? Vielleicht kann ich helfen, eure Stimmung zu verbessern.", schnurrte sie.
Der Sitzende wandte langsam den Kopf, bis sich ihre Blicke begegneten. „Hündchen?“, knurrte er. Über ihnen grollte Donner, wie zur Antwort.
Tendra erwiderte seinen Blick unerschrocken und schenkte ihm sogar ein bezauberndes Lächeln.
"Ihr wisst schon!? Kettenhunde, Schoßhunde und Straßenköter die man mit Füßen tritt. Die üblichen Lakaien im Dienste meiner Mutter."
Er nickte knapp und gestand ihr ein leichtes Lächeln zu. "Kettenhunde" traf es seiner Erfahrung nach bei vielen Sith-Untergebenen recht gut. Doch gab es weit Effektiveres als angsterfüllte Dummheit.
"Erzähl mir davon. Spielt das Kätzchen denn mit Hündchen?", entgegnete er lauernd.
"Oh, ja! Ich kratze ihnen nur zu gern die Augen aus.", grinste sie böse.
Sein Blick glitt an ihr hinab und für einen Augenblick dachte er tatsächlich darüber nach, dem Beschwichtigungsangebot nachzukommen.
"Was weißt du über diese Jedi, mit der dein Bruder sich herumtreibt?", sprang sein Tonfall dann schneidend zum eigentlichen Thema. Er ließ dabei durchaus heraushören, das dies Thema für seine Stimmung verantwortlich war.
Tendra zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Citara Rlyeh! Geistheilerin, Meisterin und Ratsmitglied der Enklave zu Alderaan. Ziemlich schwer zu töten, äußerst anhänglich und gutgläubig, sonst hätte sie Sedrick nie dazugebracht, das Bett mit ihm zu teilen. In gewisser Hinsicht kann sie einem richtig Leid tun. Wieso fragt ihr?", musterte sie ihn interessiert.
„Du bist also angemessen informiert, was die Umtriebe deines Bruders angeht.“ Er erhob sich, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wandte ihr den Rücken zu, ganz der südwärtigen Wand zugewandt. „Wie steht es um Informationen über die, mit denen du das Bett teilst?“, fragte er nach einer Weile schließlich schneidend.
Tendra lächelte wissend. "Ich weiß bei weitem nicht soviel wie ich gerne möchte.", trat sie nahe hinter ihn und schlang ihre Arme um den Lord. "Was bedrück euch?", ließ sie ihre Finger spielerisch über seine Brust wandern.
"Kleine Agentin", lachte er leise auf. Mit der Linken ergriff er ihre mit eisernem Griff, ließ sie ansonsten jedoch gewähren und gönnte ihr den kleinen Erfolg. Tendra ignorierte seinen derben Griff und bewegte ihre Lippen nah an sein Ohr. "Was wollt ihr?", hauchte sie die Frage, die er ihr sonst immer stellte.
Er erschauerte, während er sich in einer schnellen, fließenden Drehbewegung halb zu ihr wandte, die eine Hand weiterhin ihre fest im Griff, die andere an ihrer Schulter, womit er sie ruckartig, doch nicht wirklich grob, gegen die Wand drückte. Den Kopf hielt er leicht geneigt und fixierte sie mit Blicken, worin sie Ärger, Überraschung und auch Erregung würde lesen können.
„Was hast du gesagt?“ fragte er, der Tonfall nun erstaunlich sanft, während sein glühender Blick relativ eindeutig ihren Kurven folgte. Tendra biss sich provokativ auf die Unterlippe und wehrte sich nicht, hatte sie ihn doch genau dort, wo sie ihn haben wollte. "Was wünscht ihr Euch, mein Lord. Wollt ihr diese Jedischlampe oder wollt ihr mich?", hauchte sie leise, doch keineswegs unterwürfig. Dabei schenke sie ihm einen alles versprechenden Blick.
Oh ja, er wusste nur zu gut, dass diese Frau es gut verstand, ihn zu reizen. Auf eine gute, wie auch eine schlechte Art. Er lehnte sich ihr entgegen, halb gegen sie und ließ einzig ihrer noch freien Hand ein wenig Spielraum. Das Heben und Senken seiner Brust in tiefen Atemzügen drückte gegen ihre. Er blickte sie eindringlich an und trank aus der Spannung zwischen ihren. „Das kommt auf die Art des Wollens an...“, erwiderte er ebenso sanft, wie knurrig, hungrig.
Tendra seufzte angesichts seiner Nähe und schloss wohlig die Augen, sich scheinbar dieser Situation hingebend. Plötzlich jedoch öffnete sie ihre Augen. In ihnen lag ein Funkeln, das nicht nur Leidenschaft wiederspiegelte. Ihre freie Hand fuhr blitzschnell nach oben und Fingernägel gruben sich in seinen Nacken. Mit Nachdruck presste sie seinen Kopf auf den ihren zu. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten stoppte sie und schenkte ihm ein sinnliches Lächeln. "Was willst du, jetzt und was hat Zeit bis später?", schnurrte sie.
Er zuckte kurz zusammen, als die Fingernägel ihn trafen und
keuchte auf. Kurz würde sie Ärger in seinem Blick aufflackern sehen, der dann
genau dem wich, was sie beabsichtigt hatte. Spielchen also, dachte er
zufrieden, na also. Er löste seine Hand von ihrer Schulter, den bestimmenden
Druck nun mit der Vorderseite seiner Schulter zu übernehmen. Dann griff er mit
der nun freien Hand nach ihrer, die in seinem Nacken lag, um sie, wenn nötig mit
Gewalt, in eben jede Haltung zu zwingen, wie er es schon mit der anderen tat.
Eng an sie gedrückt hielt er den Kopf an eben jener Position, ihre Lippen einen
Hauch entfernt.
„Ich überlege noch“, knurrte er, diesmal etwas weicher. Doch dass die Entscheidung bereits gefallen war, ließ sie der Rest seines Körpers wissen.
Tendra grinste diabolisch. Das war fast schon zu leicht. "Denk schneller!", hauchte sie leidenschaftlich, geradezu drängend. Er verzog die Lippen lauernd, verhielt aber in der Haltung. Definitiv, Spielchen, erfreute er sich, baute die Spannung weiter auf.
Ihre Reize machten es überaus leicht, von seiner Manipulierbarkeit zu überzeugen. Und in diesem Fall genoss er genau das sehr. Dass sie in ein vertrautes Du gefallen war, hatte ihn aufmerken lassen. Doch das sollte jetzt nicht Thema sein. Später. Viel später. Leicht erhöhte er den Druck weiter. „Warum so ungeduldig, hast du heute noch etwas anderes vor?“
Sie lächelte zweideutig. "Der Tag ist noch lang und es gibt noch Hündchen, denen ich die Augen auskratzen muss", knurrte sie und biss ihm demonstrativ in die Unterlippe. Er zog den Kopf mit einem Ruck zurück, nahm bewusst eine Strieme im Kauf. Süß durchzuckte ihn der Schmerz. "Du ziehst es vor mit Hündchen zu spielen?"
"Mein Jagdtrieb will befriedigt werden", setzte Tendra ihm nach, doch verharrte wenige Zentimeter vor seine Lippen. "Allerdings, wenn man mir ein lohnenderes Ziel vorsetzt... ", seufzte sie. Er löste sich von ihr und wich zwei Schritte zurück. Sie würde jedoch feststellen, dass sie sich wie von unsichtbaren Banden gehalten keinen Deut wegbewegen würde können. Er lächelte ihr entgegen und breitete die Hände aus. "Was sagt dein Jagdinstinkt nun?"
Tendra schnaubte amüsiert. "Eine schlaue Raubkatze weiß, wann es besser ist die Krallen einzuziehen und die Jagd zu vertagen", legte die abwartend den Kopf schief, war es doch das einzige Körperteil, das sie noch bewegen konnte.
Er wich einen weiteren Schritt zurück und setzte sich wieder in das Sitzmöbel. "Och, so schnell gibst du auf?", gab er sich gespielt gekränkt. Er ließ ihr etwas mehr Raum und betrachtete sie abwartend.
"Wer hat etwas von aufgeben gesagt, eure Lordschaft? Ein geduldiger Jäger wartet auf den passenden Augenblick und trifft keine vorschnellen Entscheidungen. Eine Beute die sich in Sicherheit wiegt, ist so gut wie tot. Oft weiß sie es nur noch nicht", lächelte sie vielsagend, machte aber keine Anstalten ihm zu folgen.
Er musterte sie erneut einen Moment, diesmal etwas prüfender. Dann brach er in schallendes Gelächter aus, im Schein zweier besonders heller Blitze funkelten seine Augen diabolisch und die Bande die sie hielten lösten sich.
Ein leises Piepsen seines Koms begehrte Aufmerksamkeit, was er ignorierte.
„Ich überlege noch“, knurrte er, diesmal etwas weicher. Doch dass die Entscheidung bereits gefallen war, ließ sie der Rest seines Körpers wissen.
Tendra grinste diabolisch. Das war fast schon zu leicht. "Denk schneller!", hauchte sie leidenschaftlich, geradezu drängend. Er verzog die Lippen lauernd, verhielt aber in der Haltung. Definitiv, Spielchen, erfreute er sich, baute die Spannung weiter auf.
Ihre Reize machten es überaus leicht, von seiner Manipulierbarkeit zu überzeugen. Und in diesem Fall genoss er genau das sehr. Dass sie in ein vertrautes Du gefallen war, hatte ihn aufmerken lassen. Doch das sollte jetzt nicht Thema sein. Später. Viel später. Leicht erhöhte er den Druck weiter. „Warum so ungeduldig, hast du heute noch etwas anderes vor?“
Sie lächelte zweideutig. "Der Tag ist noch lang und es gibt noch Hündchen, denen ich die Augen auskratzen muss", knurrte sie und biss ihm demonstrativ in die Unterlippe. Er zog den Kopf mit einem Ruck zurück, nahm bewusst eine Strieme im Kauf. Süß durchzuckte ihn der Schmerz. "Du ziehst es vor mit Hündchen zu spielen?"
"Mein Jagdtrieb will befriedigt werden", setzte Tendra ihm nach, doch verharrte wenige Zentimeter vor seine Lippen. "Allerdings, wenn man mir ein lohnenderes Ziel vorsetzt... ", seufzte sie. Er löste sich von ihr und wich zwei Schritte zurück. Sie würde jedoch feststellen, dass sie sich wie von unsichtbaren Banden gehalten keinen Deut wegbewegen würde können. Er lächelte ihr entgegen und breitete die Hände aus. "Was sagt dein Jagdinstinkt nun?"
Tendra schnaubte amüsiert. "Eine schlaue Raubkatze weiß, wann es besser ist die Krallen einzuziehen und die Jagd zu vertagen", legte die abwartend den Kopf schief, war es doch das einzige Körperteil, das sie noch bewegen konnte.
Er wich einen weiteren Schritt zurück und setzte sich wieder in das Sitzmöbel. "Och, so schnell gibst du auf?", gab er sich gespielt gekränkt. Er ließ ihr etwas mehr Raum und betrachtete sie abwartend.
"Wer hat etwas von aufgeben gesagt, eure Lordschaft? Ein geduldiger Jäger wartet auf den passenden Augenblick und trifft keine vorschnellen Entscheidungen. Eine Beute die sich in Sicherheit wiegt, ist so gut wie tot. Oft weiß sie es nur noch nicht", lächelte sie vielsagend, machte aber keine Anstalten ihm zu folgen.
Er musterte sie erneut einen Moment, diesmal etwas prüfender. Dann brach er in schallendes Gelächter aus, im Schein zweier besonders heller Blitze funkelten seine Augen diabolisch und die Bande die sie hielten lösten sich.
Ein leises Piepsen seines Koms begehrte Aufmerksamkeit, was er ignorierte.
***
„Haben Sie alles verstanden, Hospelt?“, sprach am anderen Ende des Anwesens derweil Arsani in ruhigem Ton mit einem neutral uniformierten Chiss. Dieser bestätigte, grüßte militärisch korrekt und verließ mit präzisen Schritten den Raum. „Immerhin einer mit etwas Verstand“, murrte der Zabrak, bevor er sich setzte und einem wüsten Haufen Datenpads widmete.
„Haben Sie alles verstanden, Hospelt?“, sprach am anderen Ende des Anwesens derweil Arsani in ruhigem Ton mit einem neutral uniformierten Chiss. Dieser bestätigte, grüßte militärisch korrekt und verließ mit präzisen Schritten den Raum. „Immerhin einer mit etwas Verstand“, murrte der Zabrak, bevor er sich setzte und einem wüsten Haufen Datenpads widmete.
***
Tendra schenkte dem penetrant piependem Kom visuell keine Beachtung doch innerlich war sie von tiefster Zufriedenheit erfüllt. Die Prioritäten hier im Raum schienen geklärt. Grazil schreitend näherte sie sich langsam dem sitzenden Sith, keine Spur von Unterwürfigkeit zeigend.
"Habe ich etwas Lustiges gesagt?", schnurrte sie fragend. In ihren Augen funkelte es.
"Lustig...", sprach der Sith das Wort, als sei es ein unbekannter Geschmack, den man Stück für Stück am Gaumen befühlte und auf seine Beschaffenheit testete. "Vielleicht." lächelte er dann. Viel zu viele Narren stellten und töteten ihre Beute viel zu leicht, vergaßen dem Gnuss den vollen Umfang zu verleihen. Der Tod was so... endgültig. Es gab weitaus spannenderes. Seine Augen funkelten flammend, als er ihr mit Blicken folgte.
Das Kom piepste weiterhin und der Sith knurrte ärgerlich. Hausintern, nicht dringlich, wies die Tonfolge aus. Warum also solche Ausdauer?
Tendra lies sich seufzend auf seinem Schoß nieder, keinen Moment seinem Blick weichend, das Kom nun komplett ausblendent. Prüfend und fast schon zärtlich fuhr sie mit einem Finger über seine blutende Lippe.
"Es geht doch nichts über eine interessante Jagd.", leckte sie genüsslich sein Blut von ihrem Finger.
Das Piepsen verstummte.
„Wenn man weiß, es zu genießen...“, entgegnete er schon fast genießerisch und ein Kribbeln durchlief ihn, was er sie durchaus spüren ließ, als er seine Hände um ihre Hüften schloss.
Die Agentin blickte ihn vielsagend an. "Ja, das Spiel mit der Beute macht den eigentlichen Reiz aus!", fuhr Tendra mit den Fingerspitzen um seinen Hals, verschränkte die Hände in seinem Nacken und zog sich sanft zu ihm herran. "Wirklich reizvoll ist es jedoch nur bei ebenbürtiger 'Beute'", hauchte sie und ihm sollte klar werde, dass er für sie noch weitaus mehr als das war.
„Ganz meine Meinung“, brummte er zufrieden. Während er sich mit Oberkörper und Nacken nachgiebig gab und ihr entgegen bewegte, verdeutlichten seine Hände ausführlich seinen Besitzanspruch. „Jeder braucht schließlich ein Hobby...“, schnurrte er.
Ah... bekannte Namen tauchen auf... ^^
AntwortenLöschen