Zur verabredeten Zeit erschien Tendra im Speisezimmer. Sie trug ein elegantes weinrotes Cocktailkleid, das ihrer Figur schmeichelte und sie zu einer wahren Augenweide machte. Ihre Haare hatte sie gekonnt nach oben gesteckt. Einzig der Verband und die Schiene an ihrer linken Hand störten den Gesamteindruck. Doch im Allgemeinen war klar, dass sie in Umgang und Erscheinungsbild durchaus Gesellschaftsfähig sein konnte, sofern sie das wollte. Schweigend musterte sie das Bild, was sich ihr bot.
Im Speisezimmer erwartete sie Lord Vorn, sinnend in der Mitte des Raumes stehend, die verschlungenen Ornamente des Fußbodens betrachtend. Gekleidet war er wie stets in dunkle Roben, doch betonte diese, aus dunklem schwarzen und mattem silbernem Stoffe gefertigte, seine Figur ausnehmend gut, lag sie eng anliegend um Schultern und Taille, fiel erst ab Mitte der Oberschenkel in schmalen, harten Falten bis zum Boden. Er war frisch rasiert, die hellgrauen Haare präzise und gerade frisiert. Er blickte auf, als sie den Raum betrat, ließ ihren Anblick auf sich wirken.
Ein großer Leuchter spendete umfassend aber unaufdringlich Licht und der Lichtton wirkte fast warm. Der Tisch aus nachtschwarzem Holz war entsprechend der Farben des Sith eingedeckt, das Geschirr und Besteck schien wie gläsern. Der Sith verneigte sich leicht und machte eine einladende Geste.
Tendra lächelte und drückte mit einem anerkennenden Summen ihr Wohlgefallen über Ambiente und Gastgeber aus, während sie elegant schreitend den zugewiesenen Platz ansteuerte. Er trat hinzu und zog stilgemäß ihren Stuhl zurück, ihn ihr schließlich wie es sich gehörte heranschieben. Ihr Lob nahm er zufrieden zur Kenntnis. Beim Heranstellen küsste er sie flüchtig in den Nacken.
"Du siehst bezaubernd aus", sagte er, während er die wenigen Schritte bis zu seinem Platz ging und sich setzte. Der Sith blickte einen Augenblick an ihr vorbei, nickte. Er und sein Adjutant wechselten einige Blicke wonach sich Arsani aus der Zimmerecke hinter ihr löste und den Raum verließ.
Tendra lächelte und ein äußerst keckes doch ehrlich gemeintes "Danke!" folgte, während sie sich setzte. "Es freut mich, dass es dir gefällt. Eine solche Auswahl an Kleidern bin ich normalerweise nicht gewohnt. Da kennt sich wer vorzüglich mit Damenbekleidung aus. Hab ich das auch Arsani zu verdanken?", scherzte sie.
Einen kurzen Moment huscht ein Runzeln über Lord Vorns Stirn, vielleicht ob der vertraulichen Anrede. "Er kennt sich in allen Dingen von Belang aus“, schmunzelt er. „Ich war mir sicher, sie stehen dir großartig.“ Die Auswahl hatte offenbar er getroffen.
Ein Droide betrat den Raum, stellte vor jeden von ihnen ein Glas hellroten, prickelnden Aperitifs und geht wieder. Er schien bemüht, kein überflüssiges Geräusch zu verursachen.
Tendra hob anerkennend das Glas in seine Richtung. "Ein Mann von Welt! Seine Lordschaft versteht es immer wieder mich zu beeindrucken", lächelte sie charmant. "Das höre ich gern.“ Er deutet ein Kopfnicken an. Dann hob er seines ebenfalls, nah genug, um anzustoßen.
„Auf 'Überraschungen'“. Er lächelte vieldeutig.
"... und einen ertragreiche 'Partnerschaft'", ergänzte sie lächelnd und sah ihm in die Augen.
Sie funkelten ihr vielversprechend zu. Der weiche Lichtschein ließ sie fast rotbraun schimmern. Er tippte mit seinem Glas gegen ihrs und die feingeschwungenen Gläser klirrten hell. Er nippte an seinem Glas, verzog anerkennend die Lippen und stellte es ab. „Willst du das beschwören?“
"Warum nícht!", sagte sie ohne zu zögern, trank einen kleinen Schluck und stellte das Glas vor sich ab. Sie neigte leicht ihr Haupt, bevor sie ihm wieder in die Augen sah und lächelte.
Die unverzögerte Antwort mochte ihn überrascht haben, änderte sich seine Miene vom Lächeln abgesehen nicht. Ein lauernder Ausdruck trat in seinen Blick hinzu.
"Ihr spracht von Worten. Was wollt ihr hören?", musterte sie ihn abwartend.
„Ich will hören, wem und wie weit du dich... verpflichtet fühlst. Wie weit du gehst. Was du willst. Wo deine 'Loyalität' liegt.“
Tendra lachte herzlich. Er nickte ihr zu, lächelte dann charmant und band ihren Blick.
"Wem meine Loyalität gilt wisst ihr bereits. Seit eurer Tat im Anwesen habt ihr euch meine Unterstützung und bedingungslose Treue verdient. Und ihr wisst, mein Lord, ich gehe immer so weit wie nötig und noch weiter...", blickte sie ihn vielsagend an. "Ich werde meine eigenen Ziele vorerst hinten anstellen, sie jedoch nicht aus den Augen verlieren", nahm sie wieder einen kleinen Schluck, ihn dabei jedoch fest anblickend.
„Arsani wird begeistert sein“, lächelte er.
Ein Droide, vermutlich der selbe wie zuvor, trat ein, stellte je einen kleinen Teller vor ihnen ab. Eine Salatkomposition, wie eine Spirale angerichtet, augenscheinlich mit Fokus auf Kontraste in Farbe und Form zusammengestellt.
"Ach, wird er das?", schmunzelte sie. "Er sollte in mir keine Konkurrenz sondern eher eine Bereicherung sehen", sagte sie eher beiläufig, während sie sich dem Salat widmete.
Der Sith griff nach einer Gabel und begann, von seinem Salatteller zu essen. Er entzerrte das kunstvolle Muster, wickelte in lange Fäden geraspeltes purpur und tiefgrünes Gemüse auf. „Er sieht in allem das, was nötig ist.“
„Du hast mich gebeten, im Bezug auf deinen Vater nachzuhaken. Und wie es aussieht, hattest du mit deiner Vermutung recht. Ein Zugriff des IGD ist bestätigt“, wechselte er das Thema.
Sie nickte nur leicht und aß langsam weiter. "Kennen wir den Grund für die Verhaftung?", fragte sie zwischen zwei Gabeln.
„Ich bedaure sehr, doch scheint die Angelegenheit leider recht endgültig auszugehen.“ Es klang ehrlich. „Verrat“, schob er nach.
Tendra hielt kurz inne und musterte den Lord über ihre Gabel hinweg. Dann seufzte sie. "Mit etwas anderem habe ich nicht gerechnet. Dieser alte sentimentale Schwachkopf", knurrte sie, aber es war kein Hass oder Groll in diesen Worten, eher Resignation.
Er betrachtete sie aufmerksam und brummte abwartend. „Bedauerlich für einen Mann seiner Verdienste, seines Rufs.“
„Eigentlich überrascht mich deine Reaktion“, schloss er, fast schon freundlich.
"Erwartest du dass ich in Tränen ausbreche? Vater war ein Narr und nur noch ein Schatten dessen, was er einst verkörperte", sagte sie leise. "Wenn der IGD nicht getan hätte, wären Syrenne oder ich sein Ende gewesen", lächelte sie kalt.
„Nun, eben – ein Vergnügen, um das man sich gebracht hat“, nickte er. Er lächelte freudlos. „Deine 'Mutter' wird begeistert sein – möchtest du es ihr mitteilen?“
Sie blickte ihn so an als hätte er einen besonders schlechten Witz gemacht.
"Oh nein, ich hänge an meinem Leben. Aber ich würde meinen Bruder gern zeitnah informieren. Wir mögen uns nicht besonders, doch er hat ein Recht es zu erfahren."
Er lachte ob ihres Gesichtsausdrucks und nickte. Er würde die Meldung an die Darth so knapp wie möglich halten, die außer wenigen doch äußerst höflichen Grußworten lediglich die Bestätigung über den IGD Zugriff sowie den laufenden Prozess enthielt. Sie sollte sie im Laufe der Nacht enthalten
"Welchen?“, fragte er nach.
"Ich habe nur einen.", war ihre nüchterne Antwort.
"Ansichtssache", zuckte er die Schultern, nickte jedoch. "Tu dir keinen Zwang an", kam er auf ihre Bitte zurück.
Die Haupttür öffnete sich lautlos und Arsani trat ein. Der Lord und er wechselten einen jener typischen Blicke, dann legte der Zabrak ein Datenpad neben dessen Hand, maß Tendra mit einem Blick, wie jemand, der zufrieden mit seiner Arbeit ist, nickte ihr zu und würde den Raum wortlos wieder verlassen. Tendra erwiderte Arsanis Geste, widmete ihm aber sonst keine Aufmerksamkeit.
"Wie es scheint, gibt es kaum einen Moment euch ungestört zu genießen", lächelte sie ihn an nachdem der Zabrak wieder gegangen war.
„Dir gehört die ganze Nacht, wenn du willst“, ruhte sein Blick einen Moment auf ihrer geschienten Hand.
Im Speisezimmer erwartete sie Lord Vorn, sinnend in der Mitte des Raumes stehend, die verschlungenen Ornamente des Fußbodens betrachtend. Gekleidet war er wie stets in dunkle Roben, doch betonte diese, aus dunklem schwarzen und mattem silbernem Stoffe gefertigte, seine Figur ausnehmend gut, lag sie eng anliegend um Schultern und Taille, fiel erst ab Mitte der Oberschenkel in schmalen, harten Falten bis zum Boden. Er war frisch rasiert, die hellgrauen Haare präzise und gerade frisiert. Er blickte auf, als sie den Raum betrat, ließ ihren Anblick auf sich wirken.
Ein großer Leuchter spendete umfassend aber unaufdringlich Licht und der Lichtton wirkte fast warm. Der Tisch aus nachtschwarzem Holz war entsprechend der Farben des Sith eingedeckt, das Geschirr und Besteck schien wie gläsern. Der Sith verneigte sich leicht und machte eine einladende Geste.
Tendra lächelte und drückte mit einem anerkennenden Summen ihr Wohlgefallen über Ambiente und Gastgeber aus, während sie elegant schreitend den zugewiesenen Platz ansteuerte. Er trat hinzu und zog stilgemäß ihren Stuhl zurück, ihn ihr schließlich wie es sich gehörte heranschieben. Ihr Lob nahm er zufrieden zur Kenntnis. Beim Heranstellen küsste er sie flüchtig in den Nacken.
"Du siehst bezaubernd aus", sagte er, während er die wenigen Schritte bis zu seinem Platz ging und sich setzte. Der Sith blickte einen Augenblick an ihr vorbei, nickte. Er und sein Adjutant wechselten einige Blicke wonach sich Arsani aus der Zimmerecke hinter ihr löste und den Raum verließ.
Tendra lächelte und ein äußerst keckes doch ehrlich gemeintes "Danke!" folgte, während sie sich setzte. "Es freut mich, dass es dir gefällt. Eine solche Auswahl an Kleidern bin ich normalerweise nicht gewohnt. Da kennt sich wer vorzüglich mit Damenbekleidung aus. Hab ich das auch Arsani zu verdanken?", scherzte sie.
Einen kurzen Moment huscht ein Runzeln über Lord Vorns Stirn, vielleicht ob der vertraulichen Anrede. "Er kennt sich in allen Dingen von Belang aus“, schmunzelt er. „Ich war mir sicher, sie stehen dir großartig.“ Die Auswahl hatte offenbar er getroffen.
Ein Droide betrat den Raum, stellte vor jeden von ihnen ein Glas hellroten, prickelnden Aperitifs und geht wieder. Er schien bemüht, kein überflüssiges Geräusch zu verursachen.
Tendra hob anerkennend das Glas in seine Richtung. "Ein Mann von Welt! Seine Lordschaft versteht es immer wieder mich zu beeindrucken", lächelte sie charmant. "Das höre ich gern.“ Er deutet ein Kopfnicken an. Dann hob er seines ebenfalls, nah genug, um anzustoßen.
„Auf 'Überraschungen'“. Er lächelte vieldeutig.
"... und einen ertragreiche 'Partnerschaft'", ergänzte sie lächelnd und sah ihm in die Augen.
Sie funkelten ihr vielversprechend zu. Der weiche Lichtschein ließ sie fast rotbraun schimmern. Er tippte mit seinem Glas gegen ihrs und die feingeschwungenen Gläser klirrten hell. Er nippte an seinem Glas, verzog anerkennend die Lippen und stellte es ab. „Willst du das beschwören?“
"Warum nícht!", sagte sie ohne zu zögern, trank einen kleinen Schluck und stellte das Glas vor sich ab. Sie neigte leicht ihr Haupt, bevor sie ihm wieder in die Augen sah und lächelte.
Die unverzögerte Antwort mochte ihn überrascht haben, änderte sich seine Miene vom Lächeln abgesehen nicht. Ein lauernder Ausdruck trat in seinen Blick hinzu.
"Ihr spracht von Worten. Was wollt ihr hören?", musterte sie ihn abwartend.
„Ich will hören, wem und wie weit du dich... verpflichtet fühlst. Wie weit du gehst. Was du willst. Wo deine 'Loyalität' liegt.“
Tendra lachte herzlich. Er nickte ihr zu, lächelte dann charmant und band ihren Blick.
"Wem meine Loyalität gilt wisst ihr bereits. Seit eurer Tat im Anwesen habt ihr euch meine Unterstützung und bedingungslose Treue verdient. Und ihr wisst, mein Lord, ich gehe immer so weit wie nötig und noch weiter...", blickte sie ihn vielsagend an. "Ich werde meine eigenen Ziele vorerst hinten anstellen, sie jedoch nicht aus den Augen verlieren", nahm sie wieder einen kleinen Schluck, ihn dabei jedoch fest anblickend.
„Arsani wird begeistert sein“, lächelte er.
Ein Droide, vermutlich der selbe wie zuvor, trat ein, stellte je einen kleinen Teller vor ihnen ab. Eine Salatkomposition, wie eine Spirale angerichtet, augenscheinlich mit Fokus auf Kontraste in Farbe und Form zusammengestellt.
"Ach, wird er das?", schmunzelte sie. "Er sollte in mir keine Konkurrenz sondern eher eine Bereicherung sehen", sagte sie eher beiläufig, während sie sich dem Salat widmete.
Der Sith griff nach einer Gabel und begann, von seinem Salatteller zu essen. Er entzerrte das kunstvolle Muster, wickelte in lange Fäden geraspeltes purpur und tiefgrünes Gemüse auf. „Er sieht in allem das, was nötig ist.“
„Du hast mich gebeten, im Bezug auf deinen Vater nachzuhaken. Und wie es aussieht, hattest du mit deiner Vermutung recht. Ein Zugriff des IGD ist bestätigt“, wechselte er das Thema.
Sie nickte nur leicht und aß langsam weiter. "Kennen wir den Grund für die Verhaftung?", fragte sie zwischen zwei Gabeln.
„Ich bedaure sehr, doch scheint die Angelegenheit leider recht endgültig auszugehen.“ Es klang ehrlich. „Verrat“, schob er nach.
Tendra hielt kurz inne und musterte den Lord über ihre Gabel hinweg. Dann seufzte sie. "Mit etwas anderem habe ich nicht gerechnet. Dieser alte sentimentale Schwachkopf", knurrte sie, aber es war kein Hass oder Groll in diesen Worten, eher Resignation.
Er betrachtete sie aufmerksam und brummte abwartend. „Bedauerlich für einen Mann seiner Verdienste, seines Rufs.“
„Eigentlich überrascht mich deine Reaktion“, schloss er, fast schon freundlich.
"Erwartest du dass ich in Tränen ausbreche? Vater war ein Narr und nur noch ein Schatten dessen, was er einst verkörperte", sagte sie leise. "Wenn der IGD nicht getan hätte, wären Syrenne oder ich sein Ende gewesen", lächelte sie kalt.
„Nun, eben – ein Vergnügen, um das man sich gebracht hat“, nickte er. Er lächelte freudlos. „Deine 'Mutter' wird begeistert sein – möchtest du es ihr mitteilen?“
Sie blickte ihn so an als hätte er einen besonders schlechten Witz gemacht.
"Oh nein, ich hänge an meinem Leben. Aber ich würde meinen Bruder gern zeitnah informieren. Wir mögen uns nicht besonders, doch er hat ein Recht es zu erfahren."
Er lachte ob ihres Gesichtsausdrucks und nickte. Er würde die Meldung an die Darth so knapp wie möglich halten, die außer wenigen doch äußerst höflichen Grußworten lediglich die Bestätigung über den IGD Zugriff sowie den laufenden Prozess enthielt. Sie sollte sie im Laufe der Nacht enthalten
"Welchen?“, fragte er nach.
"Ich habe nur einen.", war ihre nüchterne Antwort.
"Ansichtssache", zuckte er die Schultern, nickte jedoch. "Tu dir keinen Zwang an", kam er auf ihre Bitte zurück.
Die Haupttür öffnete sich lautlos und Arsani trat ein. Der Lord und er wechselten einen jener typischen Blicke, dann legte der Zabrak ein Datenpad neben dessen Hand, maß Tendra mit einem Blick, wie jemand, der zufrieden mit seiner Arbeit ist, nickte ihr zu und würde den Raum wortlos wieder verlassen. Tendra erwiderte Arsanis Geste, widmete ihm aber sonst keine Aufmerksamkeit.
"Wie es scheint, gibt es kaum einen Moment euch ungestört zu genießen", lächelte sie ihn an nachdem der Zabrak wieder gegangen war.
„Dir gehört die ganze Nacht, wenn du willst“, ruhte sein Blick einen Moment auf ihrer geschienten Hand.
Wann kommen die Sith-Nachkommen? ^^
AntwortenLöschenDiese Seite kannte ich noch nicht an den Sith... ;-)
Mal den Imperator nicht an die Wand xD
LöschenMeiner ist eben was besonderes ;-)