Der letzte Drachentöter – Fantasy aus einer Welt, die gleichermaßen fremd wie vertraut erscheint.
In einer fernen Zukunft herrschen Drachen über die gefallene Menschheit. Nur einer hat den Kampf gegen ihre Tyrannei aufgenommen – Bant Bitterholz! Er verbreitet Angst unter den Drachen und Hoffnung unter den menschlichen Sklaven. Doch als er den Prinzen tötet, schwört der Drachenkönig bittere Rache. Die ganze Menschheit soll für dieses Verbrechen büßen! Und allein Bitterholz kann den rachsüchtigen Despoten jetzt noch aufhalten …
Der Mensch als Krone der Schöpfung, das ist uns vertraut. In diesem grandiosen Setting jedoch sind die Drachen die "Menschen" - sie herrschen, prägen die Kultur, sind die dominante Spezies - und betreiben Sklaverei. Ein bisschen wie im altrömischen Imperium. Neben den menschlich anmutenden, (mehr oder weniger) zivilisiert lebenden Drachen erwartet den Leser ein einzigartiges, interessantes und vor allem nicht alltägliches Fantasysetting. Darüber hinaus sind Plot und Schreibweise flott, mitreißend und malerisch. Allen voran sind die kulturellen Eigenheiten und Rassen der Drachen faszinierend: Herrscher, Gelehrte und Soldaten, was sich nicht nur in Aussehen, Verhalten und einer jeweils eigenen Kultur zeigt.
Spannend ist der Zwiespalt, dass beide Parteien, Drachen und Menschen, gute wie böse Züge zeigen und Identifikationspunkte anbieten.
Wer annimmt, dass der namensgebende Drachenjäger die Hauptperson ist, irrt. Bitterholz tritt zwar seltener als erwartet in Erscheinung, ist jedoch auf seine Art Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung, außerdem sind die Handlungsstränge spannend miteinander verknüpft. Der Leser begleitet dabei hauptsächlich den Zauberdrachen Vendevorex und dessen menschliche Schülerin Jandra auf ihrer Flucht vor dem Drachenkönig. Mit Fortschreiten der Handlung rückt Jandra immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit um schließlich zusammen mit Bitterholz auf den Höhepunkt zuzusteuern.
Bitterholz ragt für mich deutlich aus der Menge an guten Fantasyromanen der letzten Jahre heraus. Und was sich zu Anfang nur als Fantasyroman gibt, bietet zum Ende hin bemerkenswerte Ausblicke und Erklärungen. Ein innovativ-traditionelles Setting, wie ich es mir für mehr Romane wünsche.
Drachen und Menschen mal anders - und das ausgezeichnet!
Der Mensch als Krone der Schöpfung, das ist uns vertraut. In diesem grandiosen Setting jedoch sind die Drachen die "Menschen" - sie herrschen, prägen die Kultur, sind die dominante Spezies - und betreiben Sklaverei. Ein bisschen wie im altrömischen Imperium. Neben den menschlich anmutenden, (mehr oder weniger) zivilisiert lebenden Drachen erwartet den Leser ein einzigartiges, interessantes und vor allem nicht alltägliches Fantasysetting. Darüber hinaus sind Plot und Schreibweise flott, mitreißend und malerisch. Allen voran sind die kulturellen Eigenheiten und Rassen der Drachen faszinierend: Herrscher, Gelehrte und Soldaten, was sich nicht nur in Aussehen, Verhalten und einer jeweils eigenen Kultur zeigt.
Spannend ist der Zwiespalt, dass beide Parteien, Drachen und Menschen, gute wie böse Züge zeigen und Identifikationspunkte anbieten.
Wer annimmt, dass der namensgebende Drachenjäger die Hauptperson ist, irrt. Bitterholz tritt zwar seltener als erwartet in Erscheinung, ist jedoch auf seine Art Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung, außerdem sind die Handlungsstränge spannend miteinander verknüpft. Der Leser begleitet dabei hauptsächlich den Zauberdrachen Vendevorex und dessen menschliche Schülerin Jandra auf ihrer Flucht vor dem Drachenkönig. Mit Fortschreiten der Handlung rückt Jandra immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit um schließlich zusammen mit Bitterholz auf den Höhepunkt zuzusteuern.
Bitterholz ragt für mich deutlich aus der Menge an guten Fantasyromanen der letzten Jahre heraus. Und was sich zu Anfang nur als Fantasyroman gibt, bietet zum Ende hin bemerkenswerte Ausblicke und Erklärungen. Ein innovativ-traditionelles Setting, wie ich es mir für mehr Romane wünsche.
Drachen und Menschen mal anders - und das ausgezeichnet!
Klingt nicht uninteressant will ich meinen ^^
AntwortenLöschenNa vielleicht sollte ich doch mal wieder? Das Genre ist nämlich eigentlich nicht so meins
AntwortenLöschenLG Shoushou
Wenn dir das da gefiel, empfehle ich Mächte des Feuers von Markus Heitz, falls du es noch nicht kennst.
AntwortenLöschen@ Held
AntwortenLöschenAbsolut!
@ Shoushou
Meistens gibts ja zu einem Genre auch genug Subgenres, dass man doch was Spannendes findet =)
@ prophet
Ausgezeichnet, ist notiert!
Beim Wort Drachentöter musste ich erstmal an Divinity II denken, was hier auch noch rumdümpelt... ^^
AntwortenLöschenAls Hörbuch vielleicht interessant... :-)
Hmpf... kein Hörbuch... aber noch 2 Folgeromane... ^^
AntwortenLöschenNicht von allem gibt es Hörbücher ;-)
AntwortenLöschenUnd ja, die beiden Folgeromane liegen sogar schon hier und schauen mich bei meiner ganzen PC-Spielerei im Moment ganz vorwurfvoll an ^^