Stetig tost und braust das Blaue,
Greift mit starren Fingern hin
In die Hülle, in die Seele,
Tief ins grüne Herz hinein.
Leise murmelnd, stetig huschend
Zeigt der Schemen sein Begehr.
Hat umschlossen schon die Beute,
Dann nur Schwärze bleibt zurück.
Nein, doch halt, ein Flämmchen glimmt,
Zaghaft gelb und weißer leuchtend.
Erst mit Vorsicht, dann mit Mut
Sich versagt der harten Flut.
Hat gefunden, hat gehalten,
was des Wesens Sinnen ist.
Weißt sie ab, die grauen Krallen
Und bleibt standhaft, wie es ist.
Sehr schön.
AntwortenLöschenHm ja, das baut mich dichterisch total auf ... *seuftz*
AntwortenLöschenIch hab dir ja schon im Vorfeld geschrieben, dass es mir gefällt und jetzt, da ich weiß was der Titel bedeutet finde ich es rundum gelungen. Ich hoffe, wir bekommen bald mehr von Dir zu lesen. ;-)
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